Kostenfreie Ressourcen

Da Youtube & meta als amerikanische Firma sehr unentspannt mit diesen Themen umgehen, habe ich eine eigene Spalte hier eingerichtet. 

Es gäbe auch die Möglichkeit, diese Themen zu „codieren“ und auf diesen Plattformen drumherum zu reden. Aber ganz ehrlich. 
Das ist Teil des Problems. Lieber die Dinge offen und respektvoll beim Namen nennen. Das ist Teil der Lösung. 

 

Deswegen stelle ich hier nach und nach viel Wissen kostenlos zur Verfügung. Klick einfach auf die Themen, welche dich interssieren 
und dann öffnet sich die Antwort. Wenn du selbst eine Frage auf der Seele hast und etwas wissen magst,
dann schreibe gerne über das Kontaktformular. Geht auch anonym. 

 

Liebeskunst & Lebenslust
Was kannst du tun, um mehr deine eigene Lebensfreude und Sexualität zu leben und wie kannst deine Vorlieben deiner Partnerin richtig kommunizieren?

Testosteron steigern und mehr Leistungsfähigkeit erlangen

Viele stellen sich die Frage, wie sie ihren Testosteronspiegel auf natürliche Art und Weise steigern können.

Es wird gemeinhin angenommen, dass Gewichtheben, Ausdauersport und Krafttraining die einzige Möglichkeit zur Steigerung von Testosteron sind. Weit gefehlt. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten. Das beginnt von Meditation, geht über basische Ernährung und Bäder, und endet bei regelmäßiger sexueller Aktivität, egal ob mit Partner oder ohne. All dies steigert das Testosteron.

 

Testosteron ist mit Abstand das wichtigste Geschlechtshormon des Mannes. In geringen Mengen kommt es auch bei der Frau vor. Testosteron entsteht in den sogenannten Leydig-Zellen des Hodens. Bei beiden Geschlechtern produzieren zudem die Nebennieren in begrenztem Maße Testosteron. Die Hoden werden von der Hirnanhangsdrüse und dem Hypothalamus im Zwischenhirn gesteuert. Die Hirnanhangsdrüse gibt das follikelstimulierende Hormon (FSH) und das interstitielle zellstimulierende Hormon (ICSH) ins Blut ab. Letzteres ist vor allem für die Testosteronproduktion zuständig, während Ersteres die Bildung der Spermien steuert – mithilfe von Testosteron.

 

Testosteron ist eines der wichtigsten Sexualhormone und hat im Körper vielfältige Auswirkungen. Es findet sich im Blut sowohl von Männern als auch von Frauen, wobei die Konzentration bei Männern etwa zehn­mal höher ausfällt. Bei ihnen wird der Botenstoff zum größten Teil in den Hoden produziert, in den so genannten Leydig-Zellen. Im weiblichen Körper stammt das Testosteron etwa zur Hälfte aus den Eierstöcken und der Plazenta, zur anderen Hälfte aus einem Vorläuferhormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Testosteron kann die Blut-Hirn-Schranke ohne Schwierigkeiten überwinden. Deshalb bestimmt seine Konzentration im Blutkreislauf auch mit darüber, wie viel davon im Gehirn verfügbar ist – wo sich der Botenstoff auf unser Verhalten auswirkt.

Das Hormon Testosteron regt den Bartwuchs und das Wachstum der Intimbehaarung an, sorgt für eine tiefe Stimme und ist für das Muskelwachstum verantwortlich. Bei Frauen kann ein zu hoher Testosteronspiegel zu schütterem Haar führen. Wenn Du früh am Morgen aufstehst, ist dein Testosteronwert am höchsten.

Ein guter und ausreichender Schlaf ist ebenfalls wichtig für den Testosteronhaushalt. Bei Schlafmangel kommt es selbst bei gesunden jungen Männern zum signifikanten Abfall des Testosteronwertes. Wenn wir früh am Morgen aufstehen, ist unser Testosteronwert am höchsten.

Natürlich kann es dann verlockend sein dem Testosteron Wert künstlich in die Höhe zu treiben und durch verschiedene Medikamente nachzuhelfen. Doch ich rate davon ab aus mehreren Gründen.

 

 

Testosterondoping bringt zwar massive Muskelzuwächse mit sich. Im Ausdauersport wird es, aufgrund seiner regenerationsbeschleunigenden Wirkung, ebenfalls als Dopingsubstanz genutzt. Wobei allerdings die künstliche Zuführung von Testosteron kritisch zu sehen ist. Schließlich soll das Ziel sein, dass der Körper es selbst in rauen Mengen produzieren kann. Und die Kosten, welche sich im Bereich von bis zu 1000 € bewegen, sollten ebenso bedacht werden.
Es kann sinnvoll sein verschiedene Nährstoffe zuzuführen und die Basis zu schaffen, das ist doch wohl in großen Mengen produziert. Von einer künstlichen Zuführung rate ich allerdings ab.

 

Viel besser ist es, über Sport, Bewegung und guter Ernährung den Spiegel in die Höhe zu schrauben. Ob es sich hierbei um Krafttraining, Ausdauersport oder einfach nur längeres Wandern handelt vom jeweiligen Menschentyp abhängig. Gleichwohl ist eine gute Kombination von Krafttraining und Ausdauersport sehr hilfreich, um den Geist klar, den Körper stark und das Testosteron hochzuhalten.

Viel besser

 

Doch gibt es dabei einen sehr großen Haken… Wer glaubt, dass man nur mit sportlichen Höchstleistungen sein Testosteron in die Höhe treiben kann, der irrt. Ganz im Gegenteil: Moderates Ausdauertraining eignet sich optimal, um die Produktion von Testosteron anzukurbeln. Auch nach kurzen, intensiven Intervalleinheiten konnte eine deutliche Steigerung der Testosteronwerte festgestellt werden.

Aber es gibt auch natürliche Möglichkeiten, um den Testosteronspiegel zu erhöhen: Es gibt kein Hormon, was mehr für Muskelkraft und Fitness steht, als Testosteron. Das Sexualhormon hat zwei verschiedene Wirkungen auf den Körper: Auf der einen Seite steht Testosteron für Muskelaufbau, auf der anderen als Hormon für die Sexualität der Männer und auch der Frauen. Es gilt: Je höher der Testosteronspiegel, desto besser ist der Aufbau der Muskeln. Aber nur durch Training allein steigt der Testosteronspiegel nicht.

Hier ist es wichtig, Ernährung zuzuführen, welche den Testosteronspiegel erhöhen kann. Genügend Schlaf und Entspannung und auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel können sehr segensreich wirken und überdies die Nieren, Nebennieren und das Knochengerüst pflegen.
Fazit: Du kannst auf natürliche Art und Weise deinen Testosteronspiegel erhöhen. Vor allem regelmäßiges Training ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um von der positiven Wirkung von Testosteron zu profitieren. Aber nicht nur im sportlichen Bereich wird deine Leistung verbessert. Deine Libido profitiert ebenfalls. Eine Studie der amerikanischen Harvard School of Public Health mit 30.000 Testpersonen bestätigt dies: Männer, die regelmäßig Sport treiben, haben ein 30 % geringeres Impotenzrisiko als Nichtsportler.

 

In diesem Sinne: Sport frei. Aber übertreibe es nicht, denn: Lange Ausdauereinheiten – wie zum Beispiel ein Training für den Ultra-Marathon – führen eher zum gegenläufigen Effekt, also einer Senkung der Testosteronproduktion. Obwohl diese gut trainierten Männer zumeist auch gut ausgebildete Muskeln haben, können sie an einem Testosteronmangel mit den entsprechenden Symptomen leiden. Auch hier gilt es auf den Körper zu achten.

 

Bei Schlafmangel kommt es selbst bei gesunden jungen Männern zum signifikanten Abfall des Testosteronwertes. Testosteron steigert deine natürliche sexuelle Ausstrahlung. Gute Ernährung, Sport und sexuelle Aktivität sind unverzichtbar.
Mehrere Eier 2 Stunden vor dem Schlafengehen in Verbindung mit einem guten Vitamin Cocktail erhöhen den Testosteronspiegel, den Sexualtrieb und das Energieniveau signifikant.

Doch spreche dies am besten mit deiner Partnerin vorher ab…

Die Heilkraft der Liebe: Chinesische Ärzte verschreiben Liebesspiele

In der Welt der Medizin und Heilung gibt es oft unkonventionelle Ansätze, die sich als äußerst wirkungsvoll erweisen können. In China haben einige Ärzte einen bemerkenswerten Weg eingeschlagen, um ihren Patienten zu helfen – sie verschreiben ihnen Liebesspiele in verschiedenen Positionen zur Heilung von Krankheiten. Diese ungewöhnliche Herangehensweise mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, doch sie wirft ein faszinierendes Licht auf die Verbindung zwischen Sexualität und Gesundheit.

Sexualität ist zweifellos ein zentrales Element unseres Lebens und unserer Partnerschaften. In vielen Kulturen wird sie oft als Tabuthema betrachtet oder sogar stigmatisiert. Doch die Tatsache, dass chinesische Ärzte Liebesspiele zur Behandlung von Krankheiten verschreiben, zeigt, dass sie einen wichtigen Platz in der Medizin einnimmt.

Die Idee, dass sexuelle Aktivitäten zur Genesung beitragen können, ist keineswegs neu. Schon in der Antike glaubten einige Kulturen an die heilende Wirkung von Sex. Die alten Griechen betrachteten die sexuelle Aktivität als einen Weg zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Ähnliche Vorstellungen finden sich auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Die TCM betrachtet den menschlichen Körper als ein komplexes System von Energien, die durch den Körper fließen. Diese Energien werden als „Qi“ bezeichnet, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit. Wenn das Qi blockiert oder aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies zu Krankheiten führen. Die TCM sucht nach Wegen, um das Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen, und hier kommt die Sexualität ins Spiel.

In der TCM wird angenommen, dass sexuelle Aktivität das Qi im Körper anregen und harmonisieren kann. Durch Liebesspiele in verschiedenen Positionen können Energieblockaden gelöst und der Energiefluss im Körper verbessert werden. Dies kann dazu beitragen, eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen zu behandeln, einschließlich Stress, Schlafstörungen, Unfruchtbarkeit und sogar chronischer Schmerzen.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Ansicht nicht von allen TCM-Ärzten geteilt wird, und die Verwendung von Liebesspielen als Heilmittel ist keineswegs weit verbreitet. Es handelt sich um eine eher unkonventionelle Herangehensweise, die in einigen Fällen angewendet wird. Außerdem sollte beachtet werden, dass sie nicht als alleinige Behandlungsmethode verwendet werden sollte, sondern als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Gesundheitspflege.

Die Idee, dass Sexualität zur Heilung beitragen kann, ist jedoch nicht auf die TCM beschränkt. Die moderne Medizin hat ebenfalls begonnen, die positiven Auswirkungen von Sex auf die Gesundheit zu erforschen. Studien haben gezeigt, dass sexuelle Aktivität Stress reduzieren, das Immunsystem stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann.

Darüber hinaus spielt die Sexualität auch eine wichtige Rolle in der Partnerschaft. Eine gesunde Beziehung basiert oft auf einer erfüllten sexuellen Verbindung zwischen den Partnern. Sex kann das Vertrauen stärken, die Kommunikation verbessern und die Intimität fördern.

In unserer modernen Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, vernachlässigen wir manchmal die Bedeutung der Sexualität für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Chinesische Ärzte, die Liebesspiele zur Heilung verschreiben, erinnern uns daran, dass die sexuelle Gesundheit einen integralen Bestandteil unserer allgemeinen Gesundheit darstellt.

Es ist wichtig, offen über Sexualität zu sprechen und die Vorurteile und Tabus zu überwinden, die oft damit verbunden sind. Sex ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern auch ein Weg, um unsere körperliche und seelische Gesundheit zu fördern. Es mag zwar unkonventionell erscheinen, Liebesspiele als Heilmittel zu verschreiben, aber sie zeigen uns, dass die Verbindung zwischen Sexualität und Gesundheit tiefer ist, als wir vielleicht gedacht haben. Und Freude bereitet es ja schließlich auch.

Beziehungsgestaltung

Impulse & Informationen, wie du eine gesunde und erfüllende Beziehung gestalten kannst. Welche Fallstricke dabei lauern und was du tun kannst, um diese zu umgehen.
Die häufigsten Trennungsgründe und wie du sie vermeiden kannst

In einer Elite Partner-Studie wurden 6.500 Menschen in Deutschland nach Trennungsgründen gefragt. Was sind die häufigsten Trennungsgründe, beenden Frauen oder Männer häufiger eine Beziehung und welche Tipps helfen, damit es gar nicht erst so weit kommt?

Was letztendlich zur Trennung führt, kann ganz unterschiedlich sein. Was jedoch unverzichtbar ist, um den meisten Trennungsgründen vorzubeugen, ist offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner. Leider ist dies ein großes Problem, da wir in einer Welt leben, wo es normal ist die eigenen Wünsche nicht auszusprechen. Das lernen wir in unserer Erziehung relativ früh. Und das pflanzt sich in den Partnerschaften fort. Sobald dich etwas in deiner Beziehung bedrückt, solltest du das Gespräch suchen und deine Wünsche, Ängste und Gefühle offen kommunizieren. So kann man gemeinsam an Lösungen arbeiten und den häufigsten Trennungsgründen vorbeugen.

Übe dich daher in einem regelmäßigen offenen Austausch, sei aufmerksam für Missstände innerhalb der Partnerschaft und schätzt einander wert. Emotional und körperlich. Und ein gemeinsames Ziel kann natürlich auch sehr helfen.

Aber warum leiden wir bei einer Trennung eigentlich dermaßen? Dies hängt mit mehrerlei Faktoren zusammen. Wenn ein geliebter Mensch uns verlässt, gerät das gesamte Weltbild ins Wanken. Eine Trennung bedeutet so viel mehr als den bloßen Verlust einer Partnerschaft. All die Träume und Zukunftspläne, die wir an die jeweilige Beziehung geknüpft haben, lösen sich plötzlich in Rauch auf. Es kann allerdings auch das Gegenteil eintreten: Manche Personen geben vor, dass ihnen die Trennung überhaupt nichts ausmacht. Dies ist allerdings auch nur ein Schutzmechanismus, um die Trennungsschmerzen nicht zuzulassen. Es wird vehement verleugnet, dass es einen schmerzhaften Verlust gegeben hat.

Besonders schwer zu verarbeiten ist eine Trennung, die uns unerklärlich erscheint. Die sozusagen aus dem Nichts kommt. Was sie allerdings selten tut. Meistens gab es schon Anzeichen, welche dann allerdings ignoriert wurden.
Eine Trennung hat Gründe. Beziehungen enden nicht einfach so. Möglicherweise gefallen dir die Gründe für die Trennung nicht und du möchtest dort am liebsten nicht hinschauen. Genau dann solltest du es. Je unangenehmer uns etwas ist, desto mehr Potenzial für inneres Wachstum liegt darin. Und außerdem nehmen wir ungeklärte seelische Themen sowieso mit in die nächste Beziehung. Vor dir selbst kannst du nicht wegrennen und solltest es auch gar nicht erst versuchen.
In einer Umfrage, die das Internetportal Parship durchgeführt hat, kam heraus, dass sich die Trennungsgründe von Männern und Frauen gar nicht so stark voneinander unterscheiden. Lediglich wenige Prozentpunkte variieren laut Parship-Wissen zwischen den Geschlechtern, wenn man die Trennungsgründe betrachtet.
Ständiger Streit und Beziehungskrisen sind für insgesamt acht Prozent der Befragten ein Trennungsgrund. Dabei scheinen Männer den permanenten Konflikt als noch unerträglicher zu empfinden: Für zehn Prozent der Männer wäre dies ein Trennungsgrund, dagegen stellt übermäßig viel Streit nur für sieben Prozent der Frauen einen potenziellen Trennungsgrund dar.

Hier möchte ich noch anmerken, der mangelnde Energiefluss zwischen den Beziehungspartnern ist auch der Hauptgrund.

Was heißt mangelnder Energiefluss? Es heißt, dass der Austausch und Lebensenergie nicht ausgewogen war. Aber was ist Lebensenergie? Das bedeutet einerseits Zuwendung, dem anderen Aufmerksamkeit schenken. Und auch sexuelle Energie.

In einer intimen Beziehung fließt die sexuelle Energie permanent zwischen beiden. Ob es bewusst ist oder nicht, tut nichts zur Sache. Wenn dieser Fluss gestört ist, wird er sich umwandeln in negative Gefühle. Sobald sexuelle Energie nicht mehr fließen kann, wandelt sie sich in Wut und Hass. Das ist ein Naturgesetz, welches die wenigsten kennen.

Dann wird über die umgeklappte Klobrille, die falsch eingeräumte Kaffeetasse oder irgendetwas anderes hergezogen. Die Ursache liegt allerdings etwas tiefer. Auf der Ebene Energieflusses.

Sobald diese Naturgesetze allerdings bekannt sind und man bewusst damit arbeitet, lösen sich viele Probleme in Nichts auf. Denn diese entstehen auf der Ebene der Lebensenergie. Und wenn Sie auf dieser Ebene gelöst werden, lösen sich auch die Erscheinungsformen in der physischen Welt. Das klingt so einfach. Und es ist es auch. Wenn man weiß wie es geht.

Wie kann man eine Trennung von vornherein vermeiden?

Es gibt sehr viele Gründe, warum du in der Situation sein kannst, einer Trennung ins Auge blicken zu müssen. Um eine Trennung vermeiden zu können, musst du die Gründe kennen, die zu der misslichen Lage geführt haben.
Viele Paare trennen sich vorschnell. Falls du glaubst, dass deine Beziehung auf eine Trennung zusteuert, solltest du wissen, wie man eine Trennung vermeiden kann. Leider ist selbst mithilfe einer Paartherapie nicht jede Trennung vermeidbar. Und das ist auch gut so. Manchmal ist es besser ein Ende zu haben als Schrecken ohne Ende. Und aus jeder Verletzung können wir wachsen, innerlich reifen und stärker werden.
Meistens ist eine Beziehung zu retten, wenn es eine gemeinsame Basis der Wertschätzung gibt. Wenn beide, ich betone beide Partner schon mal etwas von Persönlichkeitsentwicklung gehört haben und bereit sind ihre Dämonen zu konfrontieren. Dann kann ein Konflikt richtig Spaß machen und die Beziehung ein Schmelztiegel für die Potenzialentfaltung sein.

Aber wann ist es zu viel Streit? Wann sollte man sich trennen?

Wenn es keine gemeinsame Basis gibt, also die Lebenskonzepte in zwei unterschiedliche Richtungen gehen, dann ist das ein Problem. Wenn es kein Sex gibt mehr, ist es ein Alarmsignal. Wenn nicht über Gefühle und Wünsche gesprochen werden kann, ohne dass es Drama gibt. Wenn die Kommunikation respektlos ist und von Du – Botschaften geprägt. Wenn einer der Partner vom anderen erwartet, die Stütze zu sein. Nicht ohne den anderen kann, abhängig ist.
Wenn ein Partner einen festen Kinderwunsch hat und der andere sich sicher ist, keine Kinder bekommen zu wollen, wird dies irgendwann zur Trennung führen. Denn die Frage: Kinder oder nicht beeinflusst die Zukunft immens – falls es hier unmöglich ist zusammenzukommen, wird eine Trennung also wirklich der bessere Weg sein. Entweder getrennte Wege gehen, oder das Konzept & Ziel der Beziehung neu überdenken und gestalten. Es ist vieles möglich.

 

Was letztendlich zur Trennung führt, kann ganz unterschiedlich sein. Meist sind es allerdings unausgesprochene Bedürfnisse & ungeheilte innere Verletzungen.
Was jedoch unverzichtbar ist, um den meisten Trennungsgründen vorzubeugen, ist offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner. Sobald dich etwas in der Beziehung bedrückt, solltest Du das Gespräch suchen und deine Wünsche, Ängste und Gefühle offen kommunizieren. So kann man gemeinsam an Lösungen arbeiten und den häufigsten Trennungsgründen vorbeugen.

Ehrliche Kommunikation, eine gemeinsame Vision und guter Sex sind die Basis einer Beziehung.
Wenn das nicht mehr gegeben ist, versuche es zu ändern. Wenn das nicht geht, trenne dich.

Die Dynamik der sexuellen Energie zwischen Mann und Frau ist ein maßgeblicher Faktor für eine gute oder schlechte Beziehung. Gestaute sexuelle Energie wandelt sich in Wut und Ärger. Bewusstsein in diese Bereiche bringen, hilft ungemein.

Auslaufmodell Monogamie? Und wenn ja, was dann?

h sitze gerade in meiner Wohnung und meine Gefährtin ist gerade gegangen. Wir hatten eine sehr interessante Konversation über Beziehungen. 
Und da fasse ich meine Gedanken einfach mal in Worte. Schau gerne, ob du den einen oder anderen Impuls für dich mitnehmen kannst und magst. 

Der Punkt unserer Konversation war folgender: alle sozialen Beziehungen folgen immer einem unbewussten Muster. Ein Schema. In der Soziologie nennt man das die gesellschaftliche Rolle. Diese regelt zum Beispiel, wie man sich einem Polizisten gegenüber zu verhalten hat, einem Lehrer oder einem Arzt. Prinzipiell ist das auch nicht verkehrt, da dies nicht in jeder Begegnung neu verhandelt werden muss.

Doch bei den meisten Menschen laufen diese Prozesse unterbewusst ab oder ich sollte besser sagen unbewusst, da sie nicht hinterfragt werden. Die meisten Menschen nehmen brav die Meinungen und sozialen Werte, die ihnen vorgesetzt werden. Sie werden nicht hinterfragt. Das kann gut sein oder schlecht. Je nachdem, auf welcher Seite des Gesellschaftsspieles du stehen möchtest. 

Willst du gehorchen und das machen, was andere dir sagen? Immer den Karren ziehen, den ein andere lenkt? Was die Medien, Hollywood und die Kirche, Gesellschaft und Lehrer sagen, was gut und schlecht, richtig und falsch ist? Oder als freier Mensch eigenständig denken und frei leben? Überspitzt und leicht provokant könnte man sagen: stehst du im großen Gesellschaftsspiel auf der Weide oder schaust du über den Zaun von der anderen Seite?

 Wenn du auf dieser Webpräsenz unterwegs bist, dann ist letzteres sehr wahrscheinlich der Fall. 

Was hat das jetzt mit Beziehung zu tun? Ganz viel. Denn auch in intimen Verbindungen wirken diese Dynamiken von sozialen Rollen und unbewussten Erwartungen in uns. Wenn du dich noch nicht von dem konditionierten Massenbewusstsein gelöst hast, dann besteht die reale Gefahr, dass deine Beziehungen in ein Schema fallen, was nicht unbedingt mit dir zu tun haben muss.

 

Über Jahrhunderte hinweg war die heterosexuelle Monogamie die einzige sozial akzeptierte Beziehungsform. Alles andere wurde verteufelt und tabuisiert.

Wenn sich jetzt zwei Menschen begegnen und in sexuelle Verbindung gehen, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese mangels Alternativen die altbekannte Schablone benutzen, „wie eine Beziehung nun mal zu sein hat“.

Monogame Partnerschaft. Weil man das ebenso macht. Haus mit Gartenzaun. Machen doch alle auf so. Doch muss das wirklich so sein? Ist das normal? Nein.

Für manche mag dieses Modell passen, aber bei Weiten nicht für jeden. Und wenn man sich aus der monogamen Welt dann verabschiedet hat…

Tja was dann?

Wenn eine alte mentale Struktur verschwindet, muss eine neue her. Und gerade in dem Bereich der Polyamorie gibt es ja sehr viele Konzepte von Beziehungsanarchie, was etwa heißt „alle irgendwie miteinander nach eigenen Regeln“,

über Triade, über familienähnliche Strukturen bis zum Königin-Prinzip, was etwa heißt „1 Hauptfrau, mehrere Nebenfrauen“.

Viel ist möglich. Da viel erlaubt. Da stellt sich dann natürlich die Frage, was passt? Was passt für dich? Nun, die oben genannten Optionen sollen eine Anregung sein. Und es hängt von deinem Charakter ab, welche Struktur für dich passt. Auch ich habe etwas gebraucht, um die für mich passende Beziehungskultur zu finden.

Ich teile sie gerne mit dir. Nutze diese gerne als Anregung und schaue, was für dich passt und was nicht.

Zuerst ist da die Bekanntschaft
dies ist eine relativ lose Form des Miteinanders, wo es vorrangig um Sex und schöne Stunden geht. Meist ist es ein One-Night-Stand, der sich in einer Bekanntschaft entwickelt, weil es eben sexuell passt. Oder es sind alte Kontakte, Ex-Freundinnen, die überwiegend auch in anderen Städten wohnen. Eine Herzverbindung ist da, allerdings keine gemeinsame Lebens Basis. Jeder lebt sein eigenes Leben und man trifft sich punktuell. Noch ein Wort zu Herzverbindung: diese sollte immer da sein bei sexueller Begegnung, da die ansonsten erzeugten Energien toxisch werden.

Es existiert also kein permanenter Kontakt. Und auch der Einfluss der Bekanntschaft auf die Lebensentscheidungen und den Alltag ist verschwindend gering.

Eine tiefere Forum davon ist die spirituelle Bekanntschaft
Diese geht tiefer, ist in der Grundausrichtung allerdings der normalen Bekanntschaft ähnlich. Der signifikante Unterschied ist folgender:

Beide Partner sind hier schon auf einem spirituellen Pfad unterwegs.
Oder sie haben sich schon mit Persönlichkeitsentwicklung und Bewusstseinsarbeit beschäftigt. Deswegen dient die Zusammenkunft nicht „nur“ dazu, um schöne Stunden und guten Sex zu haben, sondern auch der bewussten inneren Entwicklung.

Das bedeutet durch das bewusste Nutzen der sexuellen Energie können gemeinsame Rituale durchgeführt werden zur Heilung oder Verstärkung von Projekten.

Frei nach dem Motto:
Er: „na wie geht es dir heute?“
Sie „ach ja gut ich möchte dieses Projekt starten.“
Er: „okay dann lass uns gemeinsam miteinander schlafen und dieses Projekt mit unserer sexuellen Energie stärken.“

Es funktioniert. Kommunikation und eine klare Absicht sind hier der Schlüssel. Es ist eine tiefere Verbindung als die „normale“ Bekanntschaft, welche mehr Bewusstheit und Reife erfordert von beiden Partnern, allerdings auch unglaubliches Entwicklungspotenzial birgt. Dennoch existiert auch hier kein permanenter Kontakt. Aber er ist bedeutend häufiger. Der Einfluss auf die Lebensentscheidungen, den Alltag ist allerdings größer, da in dieser Konstellation eben mehr drüber gesprochen wird und verschiedene Situationen bewusst verstärkt werden. Auch eine Freundschaft plus kann in diesem Bereich gezählt werden. Und da Freunde naturgemäß auch noch andere Themen haben, welche Sie miteinander in Verbindung bringen ist der Austausch auch weitreichender.

Der Sex nimmt weiterhin eine große und bewusste Rolle ein, ist aber nicht das einzige Bindeglied.

 

 

 

Die nächste Stufe des Miteinanders ist die Gefährtin.

Hier stehen die Beteiligten in regelmäßigen Kontakt. Das heißt, die physischen Treffen sind regelmäßig und werden mit Priorität im Alltag eingeplant. Über die körperlichen Treffen hinaus existiert ein Kontakt über Telefon oder sonstige moderne Kommunikationsmedien. Der geistige Austausch ist tiefer und umfasst mehrere Lebensbereiche.

In der Öffentlichkeit bekennen sich beide zueinander, weil es durch Händchen halten, küssen oder der klaren Kommunikation „er oder sie ist meine Freundin/mein Freund“ dritten gegenüber.

Die Aspekte von Bekanntschaft „schöne Stunden und guter Sex“ und spiritueller Bekanntschaft „bewusstes gemeinsames Nutzen der sexuellen Macht“ sind in dieser Beziehungsform enthalten. Allerdings auf einer viel tieferen Ebene. Der gemeinsame Kontakt ist viel intensiver und regelmäßig.

Ab dieser Stufe gilt: bei anstehenden großen Veränderungen wird der Partner in die Überlegungen und Entscheidungen einbezogen. Die anschließenden Maßnahmen werden so getroffen, dass alle Beteiligten damit zufrieden sind.

 

Die letzte Entwicklungsstufe ist die Lebenspartnerin.

 

Alle Eigenschaften der vorhergehenden Beziehungsformen sind enthalten.Es ist ein regelmäßiger Kontakt zwischen den beteiligten. Regelmäßig heißt in diesem Falle täglich. Treffen körperlicher Art zwei bis dreimal die Woche und das Leben dabei ist eng miteinander verwoben. Warum? Weil beide die gleiche Vision teilen.

Die Handlungen, der Sex und die Ausrichtung der beiden dienen der Vision. Beide schauen in dieselbe Richtung. Deswegen sind sie nah beieinander, blockieren sich aber nicht. Ein tiefes Verständnis füreinander und für sich selber, und eine große innere Reife sind die Voraussetzungen für diesen Status.

Bei großen Entscheidungen wird die Lebenspartnerin/ der Lebenspartner einbezogen und hat ein aktives Mitspracherecht, ob diese Wege gegangen werden oder nicht. Dieses aktive Mitspracherecht ist ausschließlich bei dieser Stufe vorhanden. Das Erreichen dieser Stufe dauert mehrere Jahre.

So das ist jetzt die Art wie ich meine Beziehungen strukturiere, nachdem ich einiges ausprobiert habe.

Es gibt Literatur zu dem Thema, und wenn du einen Polyamorie Stammtisch in deiner Nähe hast so gehe gerne dort hin, meist gibt es gute Inspiration dort.

Und habe den Mut, dein eigenes Leben zu leben. Seh die oben genannten Zeilen bitte nicht als nächstes Dogma. Ein freier Mann auf der anderen Seite des Weidenzauns lässt sich von niemanden vorschreiben, was er zu denken hat. Auch von mir nicht.

Sieh ist gerne als Inspiration und verwende es, wenn es für dich passt. Wenn du mehr zu dem Thema wissen möchtest, dann buche ein Gespräch. Ich freue mich von dir zu hören.

Habe den Mut, dein eigenes Leben zu leben. Es gibt mehrere Gestaltungsmöglichkeiten. Es muss zu dir & zu euch passen. UND Ein freier Mann auf der anderen Seite des Weidenzauns lässt sich von niemanden vorschreiben, was er zu denken hat. Auch von mir nicht. 😉

Alle sozialen Beziehungen folgen immer einem unbewussten Muster. Ein Schema. Bist du dir dessen bewusst? Nutzt du es für dich? Willst du gehorchen und das machen, was andere dir sagen? Oder als freier Mensch eigenständig denken und frei leben? Die Entscheidung liegt bei dir.

Sex und die Auswirkungen auf die Partnerschaft

Die körperliche Lust ist ein zentraler Bestandteil vieler Beziehungen und kann einen erheblichen Einfluss auf die Art und Weise haben, wie Menschen miteinander interagieren. Hat sich also vielleicht einfach die Art, wie wir Sex haben, verändert? Sex kann einer Beziehung Leidenschaft geben und sie so aus dem weniger aktivierenden Alltag herausnehmen. 

Sex ist eines der spannendsten Themen des Lebens. Sex macht überdies nicht nur Spass, sondern ist auch noch gesund – und zwar so gesund, dass ihn manche Ärzte gar regelrecht verschreiben. Drei bis vier Mal pro Woche sei äußerst empfehlenswert – so die Mediziner. Der Stellenwert von Sex dürfte in jeder Beziehung etwas anders ausfallen, da die Menschen nun mal höchst unterschiedlich sind. 

Grundsätzlich lässt sich also festhalten, dass: »Im Sexualverhalten, in der Art und Weise, wie wir Beziehungen führen, und in den entsprechenden Wünschen spiegeln sich frühe Bindungserfahrungen wider«, sagt Karl Heinz Brisch, Facharzt für Psychosomatik und Bindungsexperte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 

Wenn Sex nur noch als Aufbauhilfe für ein angeknackstes Selbstwertgefühl dient, stabilisiert er weder die Beziehung noch ist er dann besonders befriedigend. »Melancholischer Sex ist allerdings sehr verbreitet«, sagt Kate White, Therapeutin am Bowlby Centre in London. Sie meint damit das traurige Miteinander, wenn beide spüren, dass Nähe ziemlich trostlos sein kann. Deshalb der Rat für dauerhafte Partnerschaft: lieber wenig als schlechten und lustlosen Sex.

 

Sex kann für beide Partner eine Quelle der Freude und Befriedigung sein, aber auch Spannungen und Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf Erwartungen und Wünsche hervorrufen. Haben Sie und Ihr Partner nur noch sehr selten Sex? Das kann zu Spannungen in der Beziehung führen. 

So sollten Sie sich verhalten, wenn sein sexuelles Verlangen nachlässt »Im Sexualverhalten, in der Art und Weise, wie wir Beziehungen führen, und in den entsprechenden Wünschen spiegeln sich frühe Bindungserfahrungen wider«, sagt Karl Heinz Brisch, Facharzt für Psychosomatik und Bindungsexperte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Wenn Sex nur noch als Aufbauhilfe für ein angeknackstes Selbstwertgefühl dient, stabilisiert er weder die Beziehung noch ist er dann besonders befriedigend. »Melancholischer Sex ist allerdings sehr verbreitet«, sagt Kate White, Therapeutin am Bowlby Centre in London. Sie meint damit das traurige Miteinander, wenn beide spüren, dass Nähe ziemlich trostlos sein kann.

 

Deshalb der Rat für dauerhafte Partnerschaft: lieber wenig als schlechten und lustlosen Sex. In den meisten Partnerschaften spielt Sexualität eine Rolle. Sex kann zur Beziehungszufriedenheit und auch zur eigenen Lebenszufriedenheit einen wichtigen Beitrag leisten. Sexueller Druck in der Beziehung entsteht aber zum Beispiel dann, wenn die Beziehungspartner unterschiedlich oft Sex haben wollen und glauben, die Erwartungen und Wünsche des anderen nicht zu erfüllen.

 Weshalb jemand sexuell frustriert ist, ist im Grunde genommen ganz einfach zu beantworten: Ein oder beide Partner sind entweder mit der Häufigkeit oder mit der Intensität des Sexlebens nicht zufrieden. Das führt zwangsläufig zu Unstimmigkeiten und Unzufriedenheit bis hin zur ernsten Frustration. Während es in den meisten Fällen verhandelbar ist, wie oft Sex stattfindet (alles eine Frage der Kompromissbereitschaft!), ist die Frage der Intensität eine pikantere.

 

Hier langweilt sich einer der beiden Partner regelrecht, da seine Vorstellungen und Fantasien nicht befriedigt werden. Steht einer der beiden beispielsweise auf Fesselspiele, während der andere Kuschelsex in der Missionarsstellung liebt, sind die Differenzen zu groß, um überbrückt zu werden. Hier ist eine mögliche Lösung, die Beziehung zu öffnen. Auch wenn es mit eigenen Ängsten konfrontiert. Doch über das Thema offene Liebe spreche ich gern in einem anderen Artikel. Nur soviel sei gesagt: wenn man bereit ist seine Ängsten zu konfrontieren und seine soziale Intelligenz steigern möchte und sich selbst viel tiefer kennenlernen. Dann ist Polyamorie eine gute Idee. Wer natürlich weiter dem konditionierten Bewusstsein der Masse folgen und sich selbst aus dem Weg gehen möchte, ist besser beraten, wenn er in einer mittelmäßigen Beziehung bleibt, weil alles das so tun. „Man macht es halt so“. Wer auch immer dieser „man“ ist…

Am verheerendsten ist es allerdings, wenn keiner der beiden Partner sich traut, die sexuellen Fantasien auszusprechen. Es gibt viele Ehen und Liebesbeziehungen, wo im Endeffekt beide ein anderes Sexleben wünschen, sich aber nicht trauen, über die eigenen Bedürfnisse zu sprechen, weil sie diese für nicht normal halten. Wobei die Frage was ist normal nicht wirklich förderlich ist.

 

Das wird zu Frustration mit sich selbst und mit dem Partner führen. Der erste Schritt ist also, das Gespräch zu suchen und Hemmschwellen zu überwinden. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die beeinflussen können, wie Sex eine Beziehung beeinflusst, einschließlich individueller Persönlichkeiten und Eigenschaften, Beziehungsdynamik und Lebenserfahrungen.

 

Sexualforscher des Kinsey-Instituts im US-Bundesstaat Indiana haben sich diesem Phänomen genähert. Denn viele Paare fragen sich sowohl zu Beginn einer leidenschaftlichen Beziehung, als auch später bei größeren Sexpausen: Wie viel Sex ist in einer Beziehung eigentlich normal? Darauf gibt es keine gute Antwort. Sexualität ist eine Energiequelle für alle Beteiligten und sollte auch als das gesehen werden. Fernab von moralischen Bewertungen. Und wer darauf schaut was normal ist, wird sich aber von einem gesunden Leben abschneiden. 

Bei der wissenschaftlichen Betrachtung war schnell klar, dass es hier eine eindeutige Antwort natürlich nicht geben kann. Denn wie oft man Sex hat, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Schon die persönlichen Lebensweisen führen häufig dazu, dass man mal mehr, mal weniger Lust verspürt. Wer also vorhat, mit seinem Lieblingsmenschen bis zum Lebensende zusammen zu sein, sollte aufhören in Illustrierten und sonstigen Zeitschriften zu lesen.

Was Wissenschaftler herausgefunden haben ist schön und gut, inwieweit das dein eigenes Leben beeinflusst, was ganz anderes.

Die rigorose Übernahme der eigenen Verantwortung für das eigene Wohl ist die erste und wichtigste und einzige Herausforderung.

Ferner sollte man sich von der Illusionen lösen, Sex ist nur am Anfang gut und später wird es weniger. Auch das ist ziemlicher Blödsinn und nur ein Relikt unseres gesellschaftlichen Jugendwahn.

Plane Zeit mit dem Partner für eben diese Aktivität ein. Ja richtig einplanen. Sprecht über eure Wünsche. Und löst euch von der Illusion der Moral. Den, die gibt es nicht. Es gibt das universelle Gesetz von Aktion und Reaktion, mehr aber auch nicht.

Was „richtig“ und falsch ist, moralisch und unmoralisch bestimmen die Herrschenden. Und meistens gilt das als moralisch ihre Macht zementiert und deine eigene schwächt. Vor diesem Hintergrund darfst du dich gern von dem Glauben verabschieden, dass es etwas gibt, was normal ist.

Die einzige Frage, die du dir stellen solltest, ist: ist es gut für mich und meinen Partner? Haben wir eine gute Zeit? Sind beide zufrieden? Und mit mehr Energie aus der Begegnung herausgegangen? Wenn es so ist: Glückwunsch.

Sei frei, sei wild, sei glücklich. Löse dich von der Illusion des „Richtigmachens“. Es ist unwichtig, was andere denken, solange es dir und deiner Partnerin guttut.

Fragen, Antworten & Lösungen

Antworten auf Fragen, welche gestellt wurden, gibt es hier. Wenn du eine eigene Frage hast, schreib sie gerne über das Kontaktformular. Das geht auch anonym. 
Pornosucht überwinden & Auswirkungen auf die Kontaktfähigkeit

Eine Frage:
„Hallo Tobias, kann es sein, wenn ich Pornos schaue, das mein Gehirn dann keine Frauen im Alltag mehr attraktiv findet?
Und was kann ich da tun, um da herauszukommen?“

Antwort
Warum Pornosucht so verbreitet ist, was die wirklichen Ursachen sind und wie du da herauskommst.
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